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Erster Stahlschnitt für die neue COSTA SMERALDA

Erster Stahlschnitt für die neue COSTA SMERALDA

Die COSTA SMERALDA wird das erste LNG-Schiff von Costa Crociere sein. Heute fand im finnischen Turku auf der Meyer Werft der Stahlschnitt für das erste Bauteil statt.

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Die neue COSTA SMERALDA

Die neue COSTA SMERALDA

 

Nicht so einfach, das Bild oben und die Fotos unten gedanklich unter einen Hut zu bringen. Oben, das ist eine Animation, wie die COSTA SMERALDA mal aussehen wird. Unten, das ist der symbolische erste Stahlschnitt auf der Meyer Werft im finnischen Turku. Sozusagen das erste Bauteil für das neue Schiff, das da in einer feierlichen Zeremonie zugeschnitten wurde. Erwartungsgemäß wird es vom Stahlschnitt bis zu dem Moment, wo das neue Kreuzfahrtschiff fertig ist, noch einige Zeit dauern. Die COSTA SMERALDA soll 2019 in See stechen.

Heute wurde von der italienischen Traditionsreederei Costa Crociere der Name bekannt gegeben – eine Reminiszenz  an die Smaragdküste Sardiniens, einer der schönsten Destination Italiens. Das neue Flaggschiff ist das erste Schiff von Costa, das mit Flüssiggas (LNG – Liquified Natural Gas) betrieben werden kann. Im Inneren des Schiffes sollen für die Gäste, wie Stardesigner Adam D. Tihany in Turku ausführte,  italienische Passion, Stil, Lebensart und Genussfähigkeit spürbar sein.

Die COSTA SMERALDA ist Teil des strategischen Plans der Carnival Corporation & plc zum Bau von insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffen der nächsten LNG-Generation für vier der zehn Kreuzfahrtmarken des weltweit größten Freizeit- und Reisekonzerns mit einer Flotte von insgesamt 103 Schiffen. Mit AIDA NOVA von Aida Cruises geht das erste der sieben LNG-Schiffe im Herbst 2018 auf Jungfernfahrt.

 

 

Mit mehr als 180.000 Gross-Tonnage (GT) und 2.600 Kabinen bietet die COSTA SMERALDA, die im Oktober 2019 in Dienst gestellt wird, Platz für rund 6.600 Gäste. Die Lieferung des baugleichen Schwesterschiffes ist für 2021 geplant.

Die beiden neuen Costa Schiffe können, dank des Einsatzes von vier Dual-Fuel Motoren, sowohl im Hafen als auch auf offener See mit dem derzeit umweltfreundlichsten und emissionsärmsten fossilen Treibstoff LNG betrieben werden. Das LNG an Bord wird in Spezialtanks gelagert und kann 100 Prozent der für den Schiffs- und Hotelbetrieb benötigten Energie liefern.  Durch die Nutzung von LNG werden die Emissionen von Feinstaub und Schwefeloxiden nahezu vollständig vermieden, der Ausstoß von Stickoxiden und die CO2-Emissionen verringern sich nachhaltig.

Der Bau der zwei Costa LNG Schiffe sind genau wie die Konstruktion der beiden Schiffe für AIDA Cruises Teil eines Vertrags in Milliardenhöhe mit den Meyer Werften in Turku (Finnland) und Papenburg (Deutschland). Der Vertrag mit Meyer ist das Ergebnis einer kürzlich kommunizierten größeren Vereinbarung zwischen der Carnival Corporation & plc, dem Mutterkonzern der Costa Gruppe, und den führenden Schiffsbauern der Meyer Werft, Meyer Turku und Fincantieri S.p.A. über den Bau von neun neuen Schiffen zwischen 2019 und 2022.

 

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