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Pesto, Pizza und Gelato – italienischer Kreuzfahrt-Genuss mit COSTA NEOCLASSICA

Pesto, Pizza und Gelato – italienischer Kreuzfahrt-Genuss mit COSTA NEOCLASSICA

Costa Kreuzfahrten wirbt mit dem Slogan „Italy‘s finest“. Doch wofür steht das eigentlich? Autorin Peggy Günther kommt an Bord der COSTA NEOCLASSICA in den Genuss italienischer Lebensart

 

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Die Pizzaria La Tarvenetta

 

von Peggy Günther

 

„Ich erkläre euch heute das klassische Pesto Genovese“, sagt Attilio Cissa, Hotelmanager der COSTA NEOCLASSICA, nicht ohne Selbstbewusstsein. Der 64-jährige Italiener muss es wissen, nicht nur weil Genua seine Heimat ist. Attilio Cissa tüftelt seit vielen vielen Jahren schon an dem Rezept – und an dessen Anpassung für ein Kreuzfahrtschiff. Neben Cissa steht Executive Sous Chef Biagio Soraci mit Mörser und Stößel.

Eigentlich müsste der Mörser aus Holz sein. Aber das lassen die Gesundheitsvorschriften an Bord von Kreuzfahrtschiffen nicht zu. Deshalb kommt ein Teflon-Stößel zum Einsatz. Und es gibt noch eine Einschränkung: „Für ein gutes Pesto braucht man kleine Basilikumblätter“, fährt Cissa fort. „Wir haben in Mumbai leider nur die großen bekommen, aber der Geschmack ist okay. Man muss das Pesto allerdings sofort essen, da die großen Blätter später nach Minze schmecken.“

 

Kreuzfahrt-Genuss mit COSTA NEOCLASSICA: „Italy’s finest“

 

An Bord der COSTA NEOCLASSICA gilt – wie auf allen Costa-Schiffen – seit drei Jahren das Motto „Italys finest“. Gelebt wird es vor allem über das Essen. Täglich präsentieren die Speisekarten im Hauptrestaurant eine der 20 Regionen Italiens, mit jeweils acht verschiedenen Gerichten.

Darunter sind jeweils Empfehlungen der Universität von Pollenzo zu finden, wo das „Slow Food“-Konzept erfunden wurde. Kooperationen mit namhaften italienischen Marken wie Barilla oder Illy runden das Angebot ab. Ein kluger Schachzug, setzt sich Costa auf diesem Weg doch auch von Mitbewerbern ab.

 

 

Doch zurück zum Pesto: Soraci zerstößt inzwischen im Marmormörser Knoblauch und Pinienkerne, bis eine breiige Masse entsteht. Dann kommen die Basilikumblätter hinzu. Der Marmor bleibt kühl, das ist wichtig für ein optimales Ergebnis. Außerdem darf zu diesem Zeitpunkt noch kein Öl hinzugefügt werden, dieses würde durch die mechanische Reibung bitter werden. Es braucht schon einiges an Geduld, bis die Masse die richtige Konsistenz hat.

Erst dann werden die weiteren Zutaten zugegeben – ein wirklich gutes Olivenöl und der Käse. Allerdings nicht irgendein Hartkäse! Zwei Drittel Grana Parmigiano Reggiano und ein Drittel Pecorino Sardo lautet die Zauberformel. Warum das Mischungsverhältnis so wichtig ist? Cisso lächelt ein wenig bedauernd über die Frage. „Das schmecken Sie!“ können Costa-Gäste am ersten Tag ihrer Reise ausprobieren – mit frischem Basilikum an Bord bietet sich ein ligurischer Abend an.

 

Kreuzfahrt auf italienisch: mit Pesto und Pizza

 

Echte italienische Pizza gibt es hingegen täglich an Bord der COSTA NEOCLASSICA – sogar als Take-away im Pappkarton. Der mehrfach preisgekrönte Pizzabäcker verrät Details zur Zubereitung: Hefe, Wasser und Mehl gehen 15 Minuten und werden dann mit Öl und Salz für 20 Minuten geknetet, bevor der Teig weitere zwölf Stunden geht. Auf Maismehl lassen sich die Teigfladen besonders gut ausrollen, sie dürfen nur einen Millimeter dünn sein. Als Belag San Marzano-Tomaten und Büffelmozzarella – fertig ist die Pizza Margherita.

Auf vielen Costa-Schiffen wird der Büffelmozzarella sogar frisch produziert, ebenso wie das berühmte italienische Gelato für den perfekten Nachtisch oder einfach zwischendurch. Nach einer Woche an Bord der COSTA NEOCLASSICA lautet das Fazit: Die Italiener sind zu Recht stolz auf ihre gastronomische Kompetenz. Und der entspannte Genuss verbreitet Urlaubsfeeling pur.

 

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In eigener Sache: Wir bedanken uns für die Einladung zu dieser Reise. Eine Einflussnahme auf unsere Berichterstattung hat zu keiner Zeit stattgefunden. MORE THAN CRUISES
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